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De tuin

Prairietuin

The Prairie Garden

Prairie plants have become very popular in recent years. The famous Dutch garden designer Piet Oudolf bases many of his designs on the prairie-habitat. Following this, prairie plants are now also used in many private gardens. The advantage of these plants is that they are drought resistant and usually remain attractive until late in late summer.

The prairie garden

In this prairie garden there are a number of medicinal plants that originally exist on the prairie. 

Various types of Echinacea, Grindelia, Silphium, Parthenium, Liatris, Asclepias, Yucca, Escholtzia, two types of Eryngium, Rudbeckia fulgida and Monarda. Tall prairie grass, Andropogon gerardii, one of the few medicinal grasses, is also in the border.

The Native Americans used this grass to promote the functioning of the kidneys.
Hystrix patula and Chasmantium latifolium, both grasses from North America, have been added to further enhance the prairie feeling.

The American prairie

Prairies are characterized by long, hot summers and dry, cold winters. 

Shrubs and trees cannot develop under such extreme conditions. Instead, a rich ecosystem has developed, consisting of strong, sun-loving, deep-rooting perennials capable of survival.

The prairie and the bison

The story of the prairie is inextricably linked to that of the bison.

Tens of millions of bison used to live on the prairie. Due to these grazers a great diversity in plants developed, which also attracted other animals. This symbiotic relationship between the animals and the grassland makes the prairie so special.

Development and decay

When the first Europeans arrived, the Great Plains prairie stretched across four billion acres from Canada to Mexico. From 1830, pioneers moved west, and the prairie became increasingly fragmented. 

When the blacksmith John Deere in 1837 invented a plow strong enough to cut through the prairie grass’s solid roots, millions of acres were converted for agriculture and livestock farming. The original inhabitants (Native Americans or First Nation) relied heavily on the bison for food, tents and clothing. To chase these people away, the army began to slaughter the bison. In three year, 7.5 million bison were killed. In 1884, only 325 bison lived in the wild and a few remained in zoos.

What is left of the prairie?

The prairie fared no better than the bison. Especially the moist tall-grass prairie proved to be excellent for arable farming.

At present there is only 0.1% of the original tall-grass prairie left.
Large parts of the short-grass prairie changed as a result of intensive agriculture and a long dry period in 1934-1936 into a dusty sand plain, the ‘dust bowl’.

Presently attempts are made with various projects to restore some of its original splendor.

Legend of the Prairie

Biogeographic map with the various available prairie types around the year 1800, from west to east:
  • Short-grass prairie (High Plains)
  • Mid-grass prairie
  • Tall-grass prairie

Der Präriegarten

In den letzten Jahren werden Präriegärten immer beliebter. Der berühmte Landschaftsgärtner Piet Oudolf basiert viele seiner Entwürfe auf dem Prärie Habitat. Diesem Vorbild folgend werden Präriepflanzen jetzt auch in vielen Privatgärten verwendet. Es ist ein Vorteil, dass diese Pflanzen die Trockenheit gut vertragen und meist bis in den Spätsommer attraktiv bleiben.

Der Präriegarten

In diesem Präriegarten steht eine Anzahl Heilpflanzen, die ursprünglich auch in der Prärie vorkommen.

Verschiedene Sorten Echinacea (Sonnenhut),  Grindelia (Gummikraut),  Silphium (Becherpflanze), Parthenium (Mutterkraut),  Liatris (Prachtscharte),  Asclepias Seidenpflanze), Yucca (Palmlilie),  Escholtzia, ( Kalifornischer Mohn) zwei Sorten Eryngium (Blaue Distel/Mannstreu)  Rudbeckia fulgida ( leuchtender Sonnenhut) und Monarda (Indianernessel). Auch hohes Präriegras, Andropogon gerardii (großer Blauhalm) steht in diesem Beet.

Bei den Indianern wurde dieses Gras zur Förderung der Nierenfunktion verwendet. Hystix patula (Flaschen-Bürstengras) und Chasmantium latifolium (Plattährengras), beides Gräser aus Nordamerika haben wir hinzugefügt, um das  Präriegefühl zu verstärken.

Die amerikanische Prärie

Prärien werden gekennzeichnet durch lange, heiße Sommer  und trockene kalte Winter. 

Sträucher und Bäume können sich unter solchen extremen Bedingungen nicht entwickeln. Stattdessen entstand ein vielfältiges Ökosystem aus starken, sonnenliebenden Pflanzen mit tiefen Wurzeln, die imstande sind sich zu behaupten.

Die Prärie und der Bison

Die Geschichte der Prärie ist unlösbar verbunden mit der des Bisons.
Früher lebten dort zig Millionen Bisons. Diese Graser sorgten für eine große Pflanzendiversität, wodurch auch andere Tiere angezogen wurden. Die Symbiose zwischen den Tieren und dem Grasland macht die Prärie so einzigartig.

Erschließung und Verfall

Als die ersten Europäer ankamen erstreckte sich die Prärie der „Great Plains“über 160 Millionen Hektar von Kanada bis nach Mexico. Ab dem Jahre 1830 zogen die Pioniere nach Westen und wurde die Prärie immer mehr fragmentiert. 

Als 1873 der Schmied John Deere einen Pflug entwickelte, der robust genug war die starken Wurzeln der Präriegräser zu durchtrennen, wurden Millionen Hektar in Ackerbau und Viehzucht umgewandelt. Die ursprünglichen Bewohner (Amerikanische Indianervölker) waren für ihre Nahrung, Kleidung und für ihre Zelte stark vom Bison abhängig. Mit der Absicht diese Menschen auszuhungern und sie nach schlechteren Gebieten zu verdrängen, begann die Armee die Bisons abzuschlachten. In drei Jahren wurden 7.5 Millionen Bisons getötet. 1884 lebten nur noch 325 Bisons in freier Wildbahn und noch einige in Tierparks.

Was ist noch von der Prärie übrig?

Der Prärie erging es nicht viel anders als den Bisons. 

Vor allem die feuchte Hochgras-Prärie erwies sich als besonders geeignet für den Ackerbau. Heutzutage ist nur noch 0,1% der Hochgras-Prärie übrig. Ein Großteil der Kurzgras-Prärie ist durch intensiven Landbau und durch eine lange Trockenperiode, von 1932 bis 1936, in staubige Sandflächen verwandelt worden, die „Dust Bowl“.

Mit diversen Projekten versucht man heute etwas vom ursprünglichen Glanz zu erhalten und zurückzubringen.

Lage der Prärie

Biogeographische Karte der „Great Plains“ in den USA mit den verschiedenen Prärietypen wie sie um 1800 vorkamen, von Westen nach Osten:

  • Kurzgras-Prärie
  • Mischgras-Prärie
  • Kurzgras-Prärie

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